Neugieriger, leidenschaftlicher, hoffnungsvoller, sensibler und kreativer Lebensgenosse.
- Jahrgang 1975 und Thuner seit Geburt
- Unternehmer und aktiver Familienmann
- Seit 03 verheiratet mit Rebekka
- Vater von Jamina (07), Noam (09) und Emilia (13)
- Stadtrat in Thun seit 2008
- Initiant und Verleger des Thun-Kalenders
- Referent und Mitglied des Fachbeirates bei der Seelsorgerausbildung von BCB Schweiz
- Präsident Förderverein Liweitari CH
- Mitglied des Stiftungsrates bei der Stiftung Arche Thun
- 2010-2020: Präsident Quartierleist Dürrenast
- Xing-Insider (Publikation von Artikeln)
- Exekutive Master of Business Administration (EMBA) am VMI der Universität Freiburg.
- Weiterbildung zum Fachpsychologen für Psychotherapie (FSP) am Zentrum für systemische Therapie und Beratung (ZSB) in Bern.
- Psychologiestudium an der Universität Bern mit den Schwerpunkten Psychotherapie, Organisationspsychologie und im Nebenfach Psychopathologie.
- Ausbildung zum diplomierten Seelsorger (BCB).
- Lehrerseminar Muristalden in Bern.
Seit meinem Studium – nebst der Arbeit als Psychotherapeut in der Praxis47, bin ich unternehmerisch in sozialen Organisationen tätig.
Im Jahr 2000 gründete ich den Verein MOSAICSTONES zur Realisierung von wertorientierten Medien und Projekten (damals Essen für am Rand der Gesellschaft lebende Mitmenschen, Openair Thunersee usw.).
Während dem Studium arbeitete ich zeitweise als Lehrer, Schwimmlehrer, über 10 Jahre in einem Durchgangszentrum für Asylsuchende und zudem als Assistent am Institut für Arbeits- und Organisationspsychologie.
Anschliessend stieg ich als Psychologe in das Motivationssemester move (Brückenangebot) der Stiftung gad (heute Equipe volo) ein und wurde dort später Bereichsleiter Jugend und Mitglied der Geschäftsleitung. Nebst den beiden Motivationssemestern (Biel und Thun) war ich verantwortlich für zwei sozialpädagogische Häuser, Gastrointegrationsprojekte, sowie der Aufbau und die Führung einer Kita und eines Schulausschlussprogramms für Jugendliche (Kohlenweiher).
Später gründete und führte ich die Stiftung PLUSPUNKT mit eigenen Betrieben für ganzheitliche wirtschaftliche und soziale Integration. Warum diese Sozialunternehmung – leider bald erfolglos, in eine andere Stiftung integriert wurde und was ich daraus gelernt habe, finden Sie hier.
Immer wieder war ich tätig als Supervisor, Coach, Psychotherapeut, Team- und Projektentwickler, Organisationsberater, Schulungsverantwortlicher, usw. Nach all den gemachten Erfahrungen sind diese Tätigkeiten heute fester Bestandteil meines beruflichen Alltags.
Herzen
Seit Jahren wohnen zwei Herzen in meiner Brust:
So gestalteten sich bis heute auch meine Ausbildungen. Die individuelle Begleitung von Menschen einerseits, die Entwicklung von Unternehmen andererseits. Und diese beiden Herzen liegen deutlich näher beieinander, als man auf Anhieb meinen könnte.
Handwerk
Eine gute Therapie und eben auch eine gute Unternehmensberatung lebt – natürlich nach der Klärung der Zusammenarbeit, vereinfacht ausgedrückt von:
- einer sorgfältigen, respektvollen Beziehung (absolut zentrales Element),
- einer breiten Situationsanalyse,
- miteinander abgestimmten, passenden, verständlichen und individuellen Interventionen,
- und laufenden Evaluierungen und Justierungen zugunsten der Wirkung.
Kultur
Entwicklung und Umgestaltung gelingen dann optimal, wenn Sicherheit, Geborgenheit, Ehrlichkeit, Klarheit, Verlässlichkeit, Augenhöhe ein positives Klima des Vertrauens in der Beziehung herstellen. Dies schafft Raum genau hinzuschauen, geduldig auszuhalten, gelassen nachzudenken, entspannt zuzulassen… Durch Irritation (Verstörung) – nicht Zerstörung als Gegenteil von Entwicklung, kann in der Begegnung so hoffnungsvoll ganzheitliches Wachstum gefördert werden. Dabei tut es gut sich der Grenzen bewusst zu werden, um nicht dem Machbarkeitswahn zu verfallen.